Anlagen aus der Ferne steuern
- Written by Redaktion_Report
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Das Kommunikationssystem Sinaut Micro basiert auf der Micro-Steuerung Simatic S7-200 sowie dem GSM/GPRS-Modem MD720-3 und OPC-Server Sinaut Micro SC. Mit bis zu 256 Steuerungen pro Server sollen sich mehrere tausend Außenstationen per Funk mit einer zentralen Leitstation verbinden lassen.
In bisherigen Systemen erfolgte der Zugriff von zentraler Leitwarte auf Remote- Stationen über GSM-Modem. Dazu musste der Betreiber entweder eine teure Standleitung einrichten oder eine per Zeittakt abgerechnete Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit dem Nachteil oft langer Verbindungsaufbauzeiten. Als Erweiterung des GSM-Standards bietet GPRS eine deutlich höhere Datengeschwindigkeit und hält die Verbindung zudem \"online“. Das ist auch günstiger als ein Standardtelefonanschluss. Die Siemens-Lösung verwendet zur Maschine-zu-Maschine-Kommunikation das VPN-Tunnelverfahren als technischen Kniff. Damit können Zentrale und Remote-Stationen im eigenen Netzwerk in beide Richtungen sicher Daten austauschen. Damit kann etwa das Instandhaltungspersonal im Bereitschaftsdienst von zu Hause aus per Internet über die Leitstelle Diagnosen mit den über GPRS verbundenen Außenstationen ausführen und auch steuernd eingreifen.
Die neuen Telecontrol-Systeme eignen sich laut Siemens für vielfältige drahtlos angebundene Anwendungen: von Bergbau, Kläranlagen, Wasseraufbereitung, Erdöl- und Gaspipelines, Pumpstationen und Verkehrsleittechnik über \"intelligente\" Reklametafeln, Wetterstationen, Leuchttürme, Fahrkarten- oder Geldautomaten bis zu dezentraler Energieerzeugung- und -verteilung bei Windkraft, Photovoltaik und Fernwärme.
In bisherigen Systemen erfolgte der Zugriff von zentraler Leitwarte auf Remote- Stationen über GSM-Modem. Dazu musste der Betreiber entweder eine teure Standleitung einrichten oder eine per Zeittakt abgerechnete Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit dem Nachteil oft langer Verbindungsaufbauzeiten. Als Erweiterung des GSM-Standards bietet GPRS eine deutlich höhere Datengeschwindigkeit und hält die Verbindung zudem \"online“. Das ist auch günstiger als ein Standardtelefonanschluss. Die Siemens-Lösung verwendet zur Maschine-zu-Maschine-Kommunikation das VPN-Tunnelverfahren als technischen Kniff. Damit können Zentrale und Remote-Stationen im eigenen Netzwerk in beide Richtungen sicher Daten austauschen. Damit kann etwa das Instandhaltungspersonal im Bereitschaftsdienst von zu Hause aus per Internet über die Leitstelle Diagnosen mit den über GPRS verbundenen Außenstationen ausführen und auch steuernd eingreifen.
Die neuen Telecontrol-Systeme eignen sich laut Siemens für vielfältige drahtlos angebundene Anwendungen: von Bergbau, Kläranlagen, Wasseraufbereitung, Erdöl- und Gaspipelines, Pumpstationen und Verkehrsleittechnik über \"intelligente\" Reklametafeln, Wetterstationen, Leuchttürme, Fahrkarten- oder Geldautomaten bis zu dezentraler Energieerzeugung- und -verteilung bei Windkraft, Photovoltaik und Fernwärme.