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Günstiger Einstiegsmoment

Ein gutes Jahr 2006 kann die börsenotierte Eco Business-Immobilien AG verzeichnen. Das Vorsteuerergebnis wurde von 10,4 auf 24,7 Millionen Euro gesteigert, das Betriebsergebnis von 14 Millionen auf rund 38,3 Millionen. Darin enthalten sind 9,82 Millionen, die aus Immobilienverkäufen stammen. 40 Prozent davon wiederum stammen aus dem Mitte des Vorjahres gemeinsam mit der conwert Immobilien Invest AG um 450 Millionen übernommenen Portfolio der Allianz Gruppe, aus dem Eco noch den Opernringhof sowie zwei Häuser am Schwarzenbergplatz hält.
Das Immobilienvermögen der Eco Business-Immobilien AG umfasst rund 463.000 Quadratmeter Nutzfläche und beträgt mit Jahresende 693 Millionen. Rund 6 Millionen davon stammen aus Neubewertungen mit Ende 2006. Von den 126 Liegenschaften im Besitz der Eco befinden sich 110 in österreich, 15 in Deutschland und eine in Tschechien. Die Eco, deren Vorstand seit Jahresbeginn um den bisherigen Prokuristen Wolfgang Gössweiner als CFO erweitert wurde, verfügt über ein Eigenkapital von rund 295.000 Euro, die an der Wiener Börse gehandelte Aktie seit ihrer Emission vor zwei Jahren im Schnitt 16,6 Prozent jährlich zulegen und notierte Ende Februar 2007 bei 14,17 Euro.
Aus Vermietungen erlöst die im Jahr 2003 von der conwert Immobilien GmbH gegründete Immobiliengesellschaft 38,8 Millionen Euro. Eine Zahl, die sich in den nächsten Jahren noch steigern könnte, wie Eco-Vorstand Friedrich Scheck glaubt: Wenn sich nämlich die Spitzenmieten in Wien, die derzeit bei 20 Euro pro Quadratmeter liegen, mittelfristig bis 25 Euro erhöhen werden, wie Scheck überzeugt ist. Deshalb sei jetzt der richtige Moment für einen Einstieg in Büroimmobilien gegeben.

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