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e-card Visionen

\"Die e-card wird in einigen Jahren wesentlich mehr leisten als bisher“, ist Siemens Vorstand Franz Geiger überzeugt. \"Ziel ist es, alle wesentlichen Gesundheitsinstitutionen in die e-card einzubinden. Die e-card Systemarchitektur soll darüber hinaus zum Schlüssel für den elektronischen Gesundheitsakt ausgebaut werden.“
Zentrales Thema der nächsten Monate ist das e-Rezept. Es soll dem Arzt des Vertrauens Einblick in die Medikamentenhistorie des Patienten ermöglichen und systematische Wechselwirkungen zwischen Medikamenten vermeiden helfen. Bei Siemens rechnet man mit einer endgültigen Ablösung des Papierrezepts noch im nächsten Jahr, spätestens 2008 soll die e-Rezept-Integration der Krankenanstalten erfolgen.
Mittelfristig stehen die e-überweisung und die e-Zuweisung am Plan. Den überblick für die PatientInnen über persönliche Versicherungs- und Gesundheitsdaten soll künftig ein Online-Portal bieten, das alle benötigten Informationen und Dokumente enthält. Darüber hinaus könnten Arbeitgeber in Zukunft ihre Mitarbeiter einfach orts- und zeitunabhängig IT-gestützt zur Sozialversicherung an- und abmelden.
Geigers Visionen gehen aber noch weiter. Er denkt an die Einführung einer e-card mit biometrischer Kennung, die Vernetzung von Allergie-, Impf- und Blutspendedatenbanken oder die Hinterlegung und zentrale Abrufbarkeit von Notfalldaten.

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