9 Gründe, warum die meisten Mobilitätsinitiativen gescheitert sind…

…und wie es gelingt, mobiles Arbeiten erfolgreich im Unternehmen einzuführen

 

Ein Gastbeitrag von Oliver Klünter, Matrix42 Product Manager Mobile.

Da mobile Endgeräte in Unternehmen immer mehr genutzt werden, wurden erste Generationen von Enterprise Mobility Management (EMM)-Lösungen eingeführt, um die zahlreichen Sicherheitsaspekte zu beantworten. Und während viele Lösungen bei der Absicherung von Endgeräten und Daten erfolgreich waren, sind die vielen Mobilitätsinitiativen in Organisationen gescheitert. Die vornehmlichen Gründe dafür sind:

 

 

  1. Endbenutzer möchten keine unbekannten Software-Container- Lösungen von Drittherstellern für E-Mail, Kalender oder Kontakte nutzen

  2. Endanwender möchten nicht ihre Privatsphäre für die Einhaltung von Compliance-Vorgaben opfern

  3. Geschäftsbereiche wollen nicht warten

  4. IT-Infrastruktur-Teams mussten getrennte Einzellösungen implementieren und managen

  5. Lösungs- und Sicherheits-Architekten mussten komplexe Lösungsdesigns akzeptieren

  6. IT-Support-Teams waren überfordert, und dies führte zu Zeitverzögerungen

  7. CIOs sind risikoscheu und gehen konservativ vor, um die Kontrolle zu behalten

  8. CFOs konnten keine sinnvolle Rendite für ihre Investition erkennen

  9. CEOs unterschätzten die störenden Einflüsse, die Mobilität auf eine Organisation ausüben kann

 

 

Mobiles Arbeiten erfolgreich im Unternehmen einführen

Mobilität ist kein eigenständiges Technologiethema. Es muss als Teil eines umfassenderen, unternehmensweiten Transformationsprojekts verstanden werden, und das Geschäftsmodell einer Neubewertung unterziehen. Womit also anfangen?

 

1. Verstehen, wer der Kunde ist

Eine erfolgreiche Mobilitätsstrategie erkennt, dass es zwei Arten von Kunden gibt - den Endbenutzer und den CIO - und stellt den Kunden dann in den Mittelpunkt und bietet eine Rundum-Lösung.

2. Klarheit darüber schaffen, wie der Erfolg aussieht

Um erfolgreich sein zu können, müssen Unternehmen eine anwenderorientierte Lösung aufbauen, mit der sie eine kontextsensitive, an der Benutzerfreundlichkeit geschäftlicher und privater Endgeräte orientierte Umgebung bereitstellen. Diese ist einfach, reaktionsschnell und agil für Endanwender zu nutzen, so wie sie einfach, sicher und skalierbar für die IT ist.

3. Die Umgebung einfach gestalten

 

Einfachheit ist der Schlüssel für die Annahme und Akzeptanz durch Endbenutzer. Endbenutzer erwarten von ihrer Organisation die gleiche einfache, schnelle und intuitive Bedienungsumgebung, die sie von ihren privaten Endgeräten kennen.

4. Die Umgebung skalierbar gestalten

 

Damit eine Mobilitätsinitiative wirklich skalierbar ist, muss sie für die IT-Infrastruktur wie für den Endanwender skalierbar sein.

 

 

5. Die Umgebung sicher gestalten

 

Die Sicherheit darf nicht beeinträchtigt werden, um die Anforderungen von Einfachheit und Skalierbarkeit zu erfüllen. EMM-Lösungen der nächsten Generation, wie etwa Silverback by Matrix42, gewährleisten, dass alle drei Faktoren zusammenspielen, um eine erfolgreiche Mobilitätslösung bereitzustellen. Aber Sicherheit ist nicht die einzige Sorge von CIOs. Ebenso wichtig sind die Sicherheitsbelange der Endbenutzer in einer Gerätewelt, wo sich berufliches und privates unweigerlich vermischt. Das Recht der Endbenutzer auf ihre Privatsphäre und die Sicherheit der persönlichen Daten muss respektiert werden, und diese werden ihrerseits die Sicherheit von Unternehmensdaten und Netzwerk respektieren.

 

 

6. Alle Beteiligten mit einbeziehen und Mitarbeiter, Prozesse und Plattformen berücksichtigen

 

Um das Potenzial des mobilen Arbeitens nutzen zu können, müssen Unternehmen anders denken und Mobilität als Chance für das Business und nicht nur als technisches Problem verstehen. Dies bedeutet, dass die Überprüfung bestehender Geschäftsprozesse auf der ganzen Linie mit allen Beteiligten erfolgen muss.

 

 

Ausführliche Informationen: https://www.matrix42.com/de/produkte/enterprise-mobility-management/