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Wie die Gemeinnützigen dem BIP helfen

Foto: Durch die GBVs erhöhen sich die Konsummöglichkeiten durch einen höheren Nicht-Wohnkonsum für alle Einkommensgruppen. Foto: Durch die GBVs erhöhen sich die Konsummöglichkeiten durch einen höheren Nicht-Wohnkonsum für alle Einkommensgruppen.

Eine aktuelle WIFO Studie bestätigt positive Effekte der gemeinnützigen Bauvereinigungen auf das österreichische BIP.

Eine Modellsimulation des WIFO zeigt, dass das österreichische Bruttoinlandsprodukt eines Jahres durch die gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) um gut eine halbe bis eine Milliarde Euro höher liegt, als es im Alternativszenario »keine GBV« der Fall wäre. Die mit dem ökonometrischen Input-Output-Modell ADAGIO geschätzten Szenarien unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Wirkung auf den privaten Wohnkonsum. »Höhere Effekte ergeben sich insbesondere dann, wenn man die (plausible) Annahme zugrunde legt, dass durch die Kostenreduktion der reale Wohnkonsum steigt. Mit dem entsprechend höheren Investitionsbedarf wird der Wertschöpfungseffekt auf rund eine Mrd. € geschätzt«, so Michael Klien, Bauexperte beim WIFO. Die geschätzten Einkommens- und Konsumeffekte kommen allen Einkommensschichten zugute.

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