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Straffes Portfolio

Unser Portfolio hat auf einer Seite Platz«, sagt der Geschäftsführer der Firma MVS Zeppelin österreich GmbH, Günter Vollmann. Im Gegensatz zum deutschen Pendant legt die Mietsparte von Zeppelin hierzulande großen Wert auf klare Strukturen. Man bietet den Kunden nicht das volle Programm an Baumaschinen und -geräten, sondern konzentriert sich ausschließlich auf den Kompaktmaschinenmarkt. Neben Minibaggern, Radladern und Kompaktladern der Marke Caterpillar stehen Asphalt- und Betonschneider, Rüttler, Stampfer, Dumper und Kompressoren auf dem Speisezettel. Und natürlich Gabelstapler der Marke Hyster, deren Verkauf und Service von Zeppelin österreich zur MVS verlagert wurde. Die MVS hat mit ihren derzeit drei Standorten für die Zeppelin-Mutter unter der Leitung von Leo Peschl zwei Funktionen zu erfüllen. Sie dient als CAT Rental Store und hat den Verkauf und die Servicierung sämtlicher Geräte der Kompaktklasse bis acht Tonnen zu erbringen. Diese Aufgabe nahm bis Ende 2005 die Firma Laurer wahr, nun hat man sich die Kompakten wieder ins Haus geholt. Warum also die Ausgliederung? »Der Markt für Kompaktmaschinen unterliegt anderen Gesetzen«, meint dazu Vollmann. Der Kunde wolle Vorführung, Miete, Kauf und Service aus einer Hand. Und das möglichst flexibel, wie der Manager meint. Die MVS habe deshalb ein umfassendes Leistungspaket geschnürt. Dazu gehört auch, in der Bausaison die öffnungszeiten flexibel nach Kundenbedarf zu halten. Im Sommer soll es möglich sein, Maschinen beinahe rund um die Uhr abzuholen, bzw. zu retournieren. Monteure kümmern sich darum, dass im Fall des Falles rasche Abhilfe zur Verfügung steht. All das habe zur Folge, dass man naturgemäß kein Mietdiskonter sein kann.

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