Maximaler Effekt
- Written by Redaktion_Report
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In diese Informationsschiene hat die Generali nicht nur ihre eigenen Kunden einbezogen, sondern auch Konsumenten, die gegen Generali-Kunden Schadenersatzansprüche geltend machen. Das \"Schaden-Tracking\" per SMS umfasst unter anderem auch Rechtsanwälte und Kfz-Werkstätten, die in die Schadenserledigung eingebunden sind.
Der Service: Die SMS-Info-Kette der Generali beginnt mit der Bestätigung der Schadenmeldung durch die Mitteilung der Schadennummer, unter der der \"Fall\" bearbeitet wird, und reicht bis zur Information, dass ein Geldbetrag überwiesen wird. Zum Beispiel: \"Sg Kunde, zuIhrem Schaden Nr. 123456 wurden EUR 1.234 auf das gewünschte Konto überwiesen. MfG Renate Muster +43 (0)1 534 01-0000 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Generali Versicherung AG…“ Auch über Zwischenschritte, wie etwa die Einholung weiterer Informationen, werden die Kunden per SMS benachrichtigt. |
Nach einem rund einmonatigen Probebetrieb mit \"sehr positivem Echo aus Kundenkreisen\" wird der Service für die Bereiche Kfz, Rechtsschutz, Haushalt und Eigenheim gestartet. \"Die Ausweitung auf die private Unfall- und Krankenversicherung wirdin den nächsten Wochen folgen,\" kündigt Kupec an. Interessant ist auch der Einsparungseffekt bei den Kosten: Bisher hat die Generali jährlich rund 330.000 Briefe mit Informationen über die Schadenserledigung verschickt. Das Versenden von 100.000 Briefen kostet rund 55.500 Euro alleine nur für das Briefpapier und das Porto. Für 100.000 SMS sind jedoch nur rund 7.300 Euro zu veranschlagen. Das von der Generali selbst weiter entwickelte EDV-Programm SLS (Schaden-Leistung-System) musste für das Schaden-Tracking per SMS nur minimaladaptiert werden, heißt es bei der Versicherung.