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Prämierte Jugend

Genau vierzig Jung-Maurer und Jung-Schalungsbauer nahmen Ende Juni am Berufswettbewerb der Interessenvertretungen der Bauwirtschaft in Guntramsdorf teil. Dabei wurden dem Fachpublikum die breit gefächerten Fertigkeiten und die hohe Qualifikation des österreichischen Baufachkräfte-Nachwuchses vor Augen geführt. Daß die österreichischen Betriebe in ihrer Ausbildung zur Weltklasse gehören, beweist auch das Ergebnis der letzten Berufs-Weltmeisterschaft 2005 in Helsinki: Der Oberösterreicher Hannes Mairhofer ist Mauerer-Weltmeister. Kein Zufall, legt doch die Branche großen Wert auf die Ausbildung ihres Nachwuchses. Und das mittlerweile schon ein Vierteljahrhundert.Vor 25 Jahren feierte eine bis heute auch international beispielgebende Innovation ihren erfolgreichen Start. Das bewährte duale Ausbildungssystem, bestehend aus Lehrbetrieb und Berufsschule, wurde innerhalb der Bauberufe um die Idee einer weiteren Säule der \"zwischenbetrieblichen Ausbildung“ ergänzt. Damit entstand erstmals das System der \"trialen Ausbildung“. Das Konzept des neu installierten \"Lehrbauhofs“ war es, den immer höher werdenden Anforderungen der Bauberufe gerecht zu werden. Der jetzige Leiter, Baumeister Thomas Prigl, ist stolz auf dieses System: \"Positive Nebeneffekte sind außerdem eine allgemeine Aufwertung des Berufsbildes sowie die Wertschätzung seiner Tätigkeit durch den Lehrling selbst und durch außenstehende Personen.“ Anlässlich des Jubiläums gab es im Lehrbauhof Ost neben der Preisverleihung einen Festakt an dem u. a. der Regierungsbeauftragte f. Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung KommR Egon Blum, die Amtsführende Präs. d. Stadtschulrates Wien Susanne Brandsteidl sowie der Wirtschaftskammer Wien Vizepräsident Günter Tmej teilnahmen.

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