Von Mikro zu Nano
- Written by Redaktion_Report
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Bei der Chipherstellung werden die Funktionen, die ein Chip haben soll, in Strukturen umgesetzt und mit Hilfe von Belichtungstechniken auf Siliziumscheiben, so genannten Wafern, aufgebracht. ähnlich wie mit einem Dia-Projektor werden die Strukturen dabei mit Lithografie-Verfahren auf den Wafern abgebildet. Diese Projektionen können jedoch immer nur so klein sein wie die Wellenlänge des verwendeten Lichtes.
Um besonders kurzwellige Lichtstrahlen nutzen zu können, haben Wissenschaftler des Dresdner Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik neue Optiken für die Extrem-Ultraviolett-Lithographie (EUV) entwickelt. Damit sollen sich Strukturen bis in den Nanobereich (ein Nanometer entspricht einem Milliardstel Meter) auf Wafer kopieren lassen. Die hierzu notwendigen Schichten werden laut Fraunhofer-Institut mit einer Genauigkeit von wenigen Tausendstel Nanometern hergestellt. Mit dem Einsatz der EUV-Lithografie könnten sich in wenigen Jahren Computerchips herstellen lassen, die die Leistungsfähigkeit der gegenwärtigen Chips um ein Vielfaches übertreffen.
Um besonders kurzwellige Lichtstrahlen nutzen zu können, haben Wissenschaftler des Dresdner Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik neue Optiken für die Extrem-Ultraviolett-Lithographie (EUV) entwickelt. Damit sollen sich Strukturen bis in den Nanobereich (ein Nanometer entspricht einem Milliardstel Meter) auf Wafer kopieren lassen. Die hierzu notwendigen Schichten werden laut Fraunhofer-Institut mit einer Genauigkeit von wenigen Tausendstel Nanometern hergestellt. Mit dem Einsatz der EUV-Lithografie könnten sich in wenigen Jahren Computerchips herstellen lassen, die die Leistungsfähigkeit der gegenwärtigen Chips um ein Vielfaches übertreffen.